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1979 veröffentlichten The Police ihren Hitparadenstürmer „Message in a Bottle”, geschrieben von Sting. Der Song spielt mit einer um das Meer kreisenden Methaphorik, um Einsamkeit und Entfremdung des Menschen, aber auch Solidarität und Trost zu vermitteln. Im 21. Jahrhundert sind diese Sinnbilder leider zur Realität für das Meer selbst geworden: Die rücksichtslose Ausbeutung und Zerstörung durch den Menschen hinterlassen die Ozeane missbraucht, vereinsamt und verloren zurück. Ihre Bewohner sind vom Aussterben bedroht. Der gesamte Lebensraum steht zusehends vor dem Kollaps. Und nur wenige scheint dies zu kümmern.
„Message in a Bottle (For the Oceans)“ nimmt diese dramatische Situation musikalisch ins Visier—mittels Peter van Hams „episch-ozeanischem“ Arrangement und der zutiefst bewegenden Gesangsdarbietung von Tara Louise, die eine Einsamkeit so tief wie das Meer vermittelt. Von dessen Grund scheinen Sirenen und Nymphen in ihrer Not dem Menschen zuzurufen, die Ozeane für das Überleben aller Lebewesen auf dem Planeten zu schützen!
Erscheinend als Teil des SEVENTEEN GLOBAL GOALS SONG PROJECT zur musikalischen Unterstützung der Verbreitung der globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen fokussiert „Message in a Bottle (For the Oceans)“ besonders auf Ziel 14, „Leben unter Wasser.“
Es ist das erste Mal in sieben Jahren, dass Sting der Veröffentlichung einer Cover-Version seines Songs zugestimmt hat. Er wählte dafür „Message in a Bottle (For the Oceans)“.